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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 155 mal aufgerufen
 Sarah
Sarah Offline



Beiträge: 61

24.09.2008 19:36
Die erste Distanz Antworten

Ich furh endlich mal wieder zu früh in den Stall. Dort warteten die Pferde noch nicht einmal auf ihr Futter. Shila und Lord tobten um meine Beine und ich genoss die Morgenluft. Der Nebel stand über den Koppeln und hinter mir wurden die ersten Pferde wach. Ich ging zu Aragorns Box und sah, dass mein Kleiner noch im Stroh schlummerte. Sein schwarzes Fell war voller Stroh und er hob nicht einmal den Kopf. Ich ließ ihn noch etwas. Schnell verteilte ich die Futterschüsseln vor den Boxen. Noch eine halbe Stunde bis zum Frühstück. Ich sammelte meine Reitsachen schon mal zusammen. Heute hatte ich etwas besonderes mit Jack vor. Ein bekannter Springtrainer wollte mir und meinem Hengst eine Stunde im Gelände geben. Ich legte Sattel und Trense in den Kofferraum meines Wagens und holte dann die ganzen Kleinteile. Ich kuppelte den Hänger an und gab dann den Pferden Frühstück. Nun musste ich aber langsam los. Ich holte Jack aus seiner Box und putzte ihn über. Ich flocht seinen Scgweif hoch und führte ihn dann auf den Hänger. Er folgte mir brav und wartete dann ruhig.
Nun fuhr ich los. Zum Glück dauerte die Fahrt nur eine halbe Stunde und schon konnte mein Pferd aus dem Hänger. Jack sah sich neugierig um. Der Hof war wirklich wunderschön. Die Pferde hatten endlose Weide und einem Reiter mangelte es an nichts. Aber da kam schon Michael um die Ecke. Er sah sich Jack kurz an. Wir kannten uns von Turnieren und er wusste, dass ich mit dem Hengst noch viel vorhatte. Nun aber musste ich ihn erst mal fertig putzen und dann sattelte ich schon. Ich machte die Gamaschen um und ritt zur Trainingsbahn. Um sie herum führte eine lange Strecke. Auf dieser ritt ich eine Runde warm und trabte dann locker an. Sofort begann das Training. Ich sollte die Zügel aufnehmen und jetzt schon stärker das Tempo bestimmen. Ich ließ Jack etwas schneller laufen und er folgte brav. Dafür gab der zügel leicht nach. Nun gingen wir auf die Bahn und ich ritt über die Hügel und Unebenheiten. Locker ging Jack voran und wir bekamen dafür ein Lob. Nun aber ging es in den Galopp und Jack legte etwas zu stark zu. Sofort musste ich durchparieren und ruhiger anreiten. Diesesmal klappte es besser und wir durften zwei Runden reitne. Dann ging es über einen kleinen Baumstamm, aber Jack sprang zu früh ab. Ich sollte es noch mal machen und den Absprung aktiver kontrollieren. Ich hielt Jack bis zum richtigen Punkt zurück und sprang dann. Wir galoppierten weiter und kamen gut über den Graben. Nun ging es auf eine längere Strecke und ich sollte Tempowechsel im Galopp zeigen. ich legte immer wieder zu, hielt ihn dann im Normaltempo und wurde dann langsamer. Wir wiederholten das und dann durfte er endlich ins Wasser. Mit einem runden Satz ging es ins wasser und hier wieder mit schnellen Sprüngen aus dem kalten Nass. Michael gab uns Tipps, wie wir hier mehr Zeit herausholen konnten. Nun ging es aber auch schon an die engen Wendungen. Ich sollte meine Kurven kleiner reiten und Sprünge so direkter anzureiten. Ich trainierte gerade an Stellen, wo man die Wahl zwischen zwei Hindernissen hatte. Ich versuchte immer so anzureiten, dass ich das mit dem schnelleren Weg nahm. Es war schwierig immer das richtige Tempo und den Absprung auch bei falschem Weg anzureiten. ich kam langsam außer Atem und wir bekamen eine kleine Pause. Dann ging es an einen sehr hohen Baum. Jack sprang sofort mutig herüber und so konnten wir nach einem Kontrollsprung von der anderen Seite aufhören. Am langen Zügel ritt ich trocken. Michael ging neben mir her und erklärte, wo Schwachstellen waren. Ich versuchte sie mir zu merken und selber daran zu arbeiten. Nun aber waren wir durch und ich stieg ab. Ich ließ Jack etwas auf einem Paddock entspannen. Er brauchte eine kleine Pause.
Irgendwann aber musste ich zurück. Ich stellte meinen Hengst auf den Hänger und fuhr wieder los. Im Stall wartete die tägliche Arbeit auf mich. Lieberweise hatte das Personal zwar meine Boxen mit gemistet, aber das Futter für den Abend musste noch gemacht werden. Dann aber war ich fertig und völlig kaputt. Ich setzte mich im Haus hin. Plötzlich tauchte Josh neben mir auf und setzte sich zu meinen Hunden. Sina folgte ihm und leistete mir etwas Gesellschaft. Ich erzählte ihr, was ich heute erlebt hatte. Sie wollte auch gerne mal bei Michael trainieren. Gerne gab ich ihr die Nummer weiter. Sie würde da schon Spaß haben. Und vor allem Muskelkater am nächsten Tag.

Sina Offline



Beiträge: 54

05.10.2008 15:12
#2 RE: Die erste Distanz Antworten

ich würde sagen 8 Punkte. ;)

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