,,GGGÄÄÄÄHHHNNN"! Ich stand auf und schaute auf die Uhr. Es war erst 10 Uhr, ich konnte also nochmal ein Stündchen schlafen. NEIN!!! Ich musste ja schon um 10:30 Uhr auf dem VRH Engel sein, denn Sarah hatte mir doch versprochen, mir Eralia zu zeigen und mir meine Pflegehündin Babsi zu geben! Schnell zog ich mich an und rannte in Reitklamotten die Treppe runter. Hier nahm ich mir schnell ein Brot und zog mir beim Essen die Reitstiefel an. Dann schnappte ich mir mein Fahrrad und fuhr in Windeseile los Richtung Reiterhof. 10:35 Uhr kam ich an. Sarah stand schona uf dem Hof mit einer wunderschönen Rappstute am Halfter und in der Hand hielt sie die Leine, an deren Ende eine süße, kleine, gefleckte Hündid angeleint war, die gerade damit beschäftigt war, ihren eigenen Schwanz zu jagen. Als sie mich bemerkte, hörte sie auf und schaute mich erwartungsvoll an. Auch Eralia, die Rappstute spitzte ihre Ohren. Sarah meinte:,, Also, das hier ist dann wohl Babsi, schade dass du sie nimmst, sie ist total niedlich. Ach nein, ich freue mich ja, dass sie erstmal ein neues Zuhause bekommt. Ach ja, und das ist deine Eralia, dein Pflegepferd für die nächste Zeit. Hier, bitte, nimm deine Eralia mal, Babsi kann ich noch führen." ,,Danke" meinte ich und ergriff Eralia´s Strick. Sarah meinte:,, Bitteschön. Ich zeige dir jetzt mal, wo Eralia´s Sachen sind, und ganz wichtig, natürlich die Reithalle, die Box von deiner Süßen und die Weide. Und ach ja, bevor ich es noch vergesse, nachher darfst du ja schon ein bisschen reiten, und das wirst du, wenn´s okay ist, auf dem Außenplatz. Wir haben davon mehrere, allerdings müssen wir heute auf den Außenplatz zurückgreifen, der neu angelegt wurde. Der ist echt toll!" ,,Okay, super!" antwortete ich und wir wendeten zum Stall. Dort zeigte mir Sarah, wo Eralia stand und den Putzplatz. Hier führte ich Eralia dann auch hin, und nun zeigte mir Sarah, wo sich ihre Putzsachen und ihr Sattelzeug befanden. Ich holte alles und begann dann, die Stute zu putzten. Sie blieb sehr ruhig stehen und ich konnte ihr auch die Hufen auskratzten. Ich merkte schon, ich hatte mir ein echtes Goldstück rausgesucht. Dann legte ich ihr den Sattel auf und trenste sie. Schnell zog ich mir noch die Reitkappe auf und ahm eine Gerte in die Hand. Dann führte ich Eralia aus dem Stall und lief Sarah nach, bis zu einem Reitplatz, der wohl dieser Außenplatz sein musste, wo ich reiten sollte. Ich führte Eralia rein und gurtete nach. Dann stellte ich mir die Bügel ein und schwung mich in den Sattel. Eralia war ganz schön groß, das hatte ich gra nicht erwartet.
Schreibe bald weiter!!!
| |