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 Sarah
Sarah Offline



Beiträge: 61

24.11.2008 20:26
Wintereinbruch Antworten
Der Tag begann leider nicht wirklich schön. Nachdem ich aufgestanden war und aus dem Fenster schaute, traf mich der Schock. Es hatte wirklich geschneit. Nun gut, es war nicht viel, aber mir war jetzt schon kalt. Ich schloss das Fenster und kraulte Shila den Kopf. Da hatten ja immerhin die Hunde ihren Spaß. Ich ließ die beiden raus und sofort tobten sie los. Shila bellte freudig und wie immer kam Lord sofort wieder zu mir. Er mochte noch so ein Kerl sein, vor meiner Hündin hatte er etwas Angst. Ich knuddelte ihn und er lief wieder los. Ich ließ die beiden alleine. Sie kannten sich ja seit Jahren.
Ich machte den beiden ihr Futter und rief sie wieder zu mir. Sofort kamen sie angetobt. Shila wartete ruhig, bis sie ihr Fressen hatte. Lord aber hüpfte wie immer etwas aufgeregt. Dann machte ich mich auf ins Bad. So verschlafen konnte ich ja nicht aus dem Haus. Nach einer ruhigen Dusche und einem warmen Kaffee, sah die Welt schon besser aus. Ich suchte schnell meine richtig warmen Klamotten und dann ging es los. Die beiden Hunde sprangen freudig umher. Sie wussten, dass ich auf dem harten Boden nicht wirklich reiten konnte und die Halle so meistens zu voll war. Also beschloss ich, erst mal ins Gelände zu gehen. Da die Hunde aber mit sollten, wollte ich eines der älteren Pferde nehmen.
Zuerst jedoch waren natürlich alle dran. Ich fütterte schnell und brachte dann mit den Angestellten die Pferde auf ihre Weiden. Gerade unsere Zweijährigen waren völlig überwältigt von dem Weiß und sahen sich alles an. Die älteren Pferde ihrer Herden aber machten ihnen klar, dass der boden nicht zum Toben war. Also gingen auch sie eher vorsichtig raus.
Ich schnappte mir erst mal Jack und putzte ihn gründlich. Er kannte das Ganze ja schon und war daher wie immer gelassen. Ich trenste ihn und ritt dann ohne Sattel aus. Die beiden Hunde durften mit. Da der Boden gefroren war, sollte es ein ruhiger Schrittritt werden. Jack war schön warm und so bog ich auf die Feldstrecke. Uns entgegen kamen ein paar Fussgänger. Ich parierte das Pferd und rief Shila udn Lord zu mir. Die beiden setzten sich brav hin und ließen die Fussgänger vorbei. Dann durften sie wieder laufen. Ich ritt auch weiter. Jack streckte sich am langen Zügel und schnaubte gelassen.
Da wir nun auf etwas weicheres Gras kamen und der harte Boden gut gedämpft wurde, wagte ich einen kleinen Trab. Die Hunde liefen weit vor uns und Jack trabte locker vor sich her. Seine Nüstern verströmten sanften Nebel und ich spürte seine Muskeln spielen. Leider war der Weg etwas kurz und so musste ich schnell wieder durchparieren. Ich rief Shila und Lord zu mir. Ich wollte die Abkürzung zum Hif nehmen, doch dafür mussten wir leider über die Straße. Hier fuhren aber so gut wie nie Autos. Aber man musste ja nicht leichtsinnig werden.
Ich ritt im Schritt an die Straße und hielt an. Die Hunde machten Sitz und ich guckte kurz. Kein Auto zu sehen. Im flotten Schritt ging es über die Straße. Nun mussten wir nur noch ein kurzes Stück an der Straße auf dem breiten Seitenstreifen entlang. Ich ließ Shila und Lord neben mir gehen und ritt weiter. Endlich kamen wir zur Hofeinfahrt. Ein Auto war uns nicht begegnet.
Ich ritt die Auffahrt hoch. Lill und Lisa kamen mir gerade mit ihren Pferden entgegen. Ich begrüßte die beiden freudig. Auch si wollten den schönen Morgen nutzen. Ich hatte ja leider noch viel zu tun. So ritt ich zu Hof und stieg ab. Jack schnaubte noch mal und ich brachte ihn wieder auf seine Weide. Nun musste ich aber erst mal nach meiner Amazonia gucken. Sie war ja gerade in der Grundausbildung, wenn auch noch ganz unten. Ich hatte angefangen, sie zu longieren. Sie ging im Schritt schon brav, aber heute sollte sie frei haben und erst mal Schnee kennen lernen.
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