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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Sarah
Sarah Offline



Beiträge: 61

09.09.2008 12:16
Turniervorbereitungen Antworten

Da ja bald das Eröffnungsturnier stattfinden sollte und wir eine ganz schöne Gruppe an Teilnehmern zusammengestellt hatten, beschloss ich, heute erst mal mich um den Turnierkram zu kümmern. Ich musste mir schon mal überlegen, wo ich die Hänger unterbringen wollte und wer wo seinen Paddock abstecken konnte. Ich sah mir die Pläne vom Hof an und beschloss, dass es am besten wäre, dieses auf den großen Weiden zu machen. Die Böden waren alle okay und die Pferde konnten alle stundenweise auf die freien Weiden. Langsam war ich froh, Personal zu haben. Hätte ich das noch erldigen müssen, hätte ich meinen Start zurückziehen können. Ich sah kurz aus dem Fenster und sah Moni und Sina fröhlich reden. Ich grinste kurz und arbeitete dann weiter. Gerne wäre ich mit den beiden reiten gegangen, aber ich hatte ja leider noch zu tun. Zu meinen Füßen lagen Lord und Shila und schliefen vor sich her. Ich kraulte die beiden und stand dann kurz auf. Ich suchte schnell einen neuen Stift und machte mich dann an die Buchhaltung. Meine Güte, manchmal hörte die Arbeit aber auch nicht auf! Insgeheim überlegte ich, jemanden einzustellen, der das machte, aber dann hatte ich ja nichts mehr zu tun und dann würde ich auch mekern.
um Glück war alles nach einer Stunde fertig und ich holte mir Aragorn von der Koppel. Ich wollte heute mit ihm Stangenarbeit auf dem Platz machen. Das Wetter war dazu ja wunderbar. Ich putzte meinen kleinen Hengst ausgiebig und er streckte sich freudig. Ich schmuste auch noch etwas mit ihm, bevor ich den Sattel auflegte. Aragorn spitzte die Ohren und ich führte ihn zum Platz. Dort siteg ich auf und ritt zwei Runden auf jeder Hand im Schritt. Langsam trabte ich an und ritt verschiedene Bahnfiguren wie Volten oder Schlangenlinien. Dann ging es auch über die Stangen. Aragorn kannte die komischen buten Dinger am Boden inzwischen ganz gut und lief herüber. Ich sprang ihn ja auch schon auf A-Niveau und wollte ihn im E-Springen vorstellen. Langsam fiel ich in einen kleinen Galopp und ritt auf den Zirkel. Aragorn kam weiter an den Zügel und ich parirte wieder zum Schritt. Mit weichen Gängen ging es in die Hinterhandwendung, die er gerade erst gelernt hatte. Ich wechselte so die Hand und trabte wieder an. Ich ließ ihn erneut über die Stangen gehen und dann noch mal über zwei kleine Cavalettis. Er machte seine Sache gut. Zum Abschluss galoppierte ich erneut an und wechselte im Galopp die Hand. Ich parirte Aragorn jedoch vor dem Wechselpunkt immer noch zwei Schritte in den Trab. So lernte er langsam, was er sollte. Ich ging zum Trab zurück und ritt noch ein paar Schlangenlinien, bevor ich aufhörte. Ich lobte meinen Hengst und ritt ihn trocken. Wieder am Stall legte ich ihm die Abschwitzdecke über und stellte ihn kurz in seine Box. Er sollte erst mal trocken werden und dann durfte er wieder auf seine Weide. Ich holte mir Fallen Angel und putzte sie ebenfalls erst mal. Für sie stand mal richtiges Dressurtraining an. Beim Putzen leisteten mir meine Hunde Gesellschaft. Sie lagen auf dem Boden und sah mir gespannt zu. Sie wollten heute wohl noch ins Gelände. Aber da mussten sie auf Jack warten. Heute waren ja noch Stoppelfelder und die wollte ich nutzen. Ich machte aber erst mal Angel fertig und führte sie in die Halle. Dort stieg ich auf und ritt warm. Ich ritt sie immer stärker über den Schenkel und ließ sie Volten traben. Sie kam schön an die Hand und so begann ich mit schwereren Übungen. Da sie noch jung war und am Springen deutlich mehr Spaß hatte, begann ich damit, Schenkelweichen erst jetzt richtig ins Programm aufzunehmen. ich ließ sie eine halbe Seite kreuzen und wechselte dann die Hand. Nach ein paar Volten und einer kleinen Trabrunde sollte sie auch hier weichen, aber sie kam nur schwer in die richtige Haltung und versuchte auszuweichen. Ich rahmte sie mit den Beinen fester ein, ritt zwei Schritte gerade und ging dann wieder ins Weichen. Jetzt klappte es. Ich lobte sie und trabte an. Wir ritten Handwechsel und Übergänge zum Schritt. Nun aber begann ich zum ersten mal mit den Gängen zu spielen. Sie sollte lernen, im Trab zu zulegen ohne anzugaloppieren. Ich setzte mich in den Sattel und ritt durch die Bahnwechseln. Dabei legte ich die Beine fest an und gab den Zügel vor. Angel überlegte kurz und verlängerte dann mit Bravour ihre Schritte. Ich lobte sie und ritt wieder im normalen Trab. Ich wiederholte die Übung und wieder löste sie sie gut. Ich galoppierte an und ließ sie auf dem Zirkel galoppieren. Dann gingen wir einen Galoppwechsel. Sie konnte sie langsam wie Aragorn mit wenigen Trabschritten. Sie fand immer besser danach in den richtigen Galopp. Wenn ich da an den Anfang dachte, als sie so gerne Kreuzgalopp gegangen war. Das Springtraining hatte ihr bei den Handwechselb gut geholfen. Im Parcour brauchte ich nicht einmal den Trab mehr. Jetzt versuchte ich es auch hier ohne Trabschritte und tatsächlich sprang sie um. Ich lobte sie und parierte durch. Das reichte auch. Am langen Zügel trabte ich aus und ritt dann trocken. Ich beschloss doch mit ihr ausreiten zu gehen. Sie kannte es ja schon gut und war alleine bereits sicher unterwegs. Stoppelfelder aber kannte sie nur in der Gruppe. Ich rief Lord und Shila zu mir und ritt los. Am langen Zügel verließ ich den Hof und ritt den kürzesten Weg zu den Feldern. Ich trabte zwischendurch zweimal und ließ Angel einen kleinen Galopp zeigen. Meine Hunde kamen ja gut mit, das kannte ich schon. Auf den Feldern aber sollten sie erst mal Platz machen, damit Angel alleine laufen konnte. Ich trabte sie an und ließ sie in den Galoppwechseln. Sie wurde zwar richtig schnell und ihre Sprünge waren unglaublich weit, aber ich hatte nicht das Gefühl, sie würde mir wegrennen. Ich parierte sie durch und trabte wieder zurück. Sie wollte zwar erneut rennen, sollte aber lernen, das ich das Tempo bestimmte. Ich ritt eine Runde im Trab und galoppierte dann eine Runde ums Feld. Angel lief nun langsamer und schön am Zügel. Das reichte dann auch. Ich ritt etwas im Schritt auf dem Feld und ließ die Hunde spielen. Angel sah sie sich zwar an, zeigte aber keine Angst. Locker ritten wir zurück. Im Stall war Sina gerade dabei, Save the Last Dance zu satteln. Sie wollte ausreiten gehen. Ich wünschte ihr viel Spaß und erklärte ihr kurz, auf welchen Feldern sie reiten durfte und auf welche sie nicht gehen sollte. Zum Glück war das leicht zu erkennen.
Nun aber stellte ich erst mal Angel in ihre Box und brachte Aragorn wieder auf die Weide. Jack wartete schon ungeduldig auf seine Reitzeit. Ich nahm den Hengst mit und er lief freudestrahlend neben mir her. Ich putzte ihn schnell und ging dann in die Halle. Ich stieg auf und ritt ihn warm. Er lief von Anfang an an der Hand und sollte schnell an den Zügel kommen, dabei aber natürlich freiwillig. Rollkur kam nicht in Frage.
Jack aber kam weich über den Rücken an die Hand und ließ sich gut händeln. Ich achtete dennoch darauf, dass er nicht zu weit vor der Senkrechten lief. Ich trabte an und ließ ihm wieder viel Zügel. Er folgte brav dem Zügel und streckte sich. Ich nahm ihn nur langsam wieder auf und ritt Handwechseln. Dann gingen wir wieder zum Schritt und ich ließ ihn Schenkelweichen und Schulterherein gehen. Er war artig und so galoppierte ich an. Jack hatte ganz schön Kraft im Galopp und sein Start war etwas mächtig für mich, aber ich hatte mich daran gewöhnt und saß dabei locker im Sattel. Ich ritt auf den Zirkel und parierte wieder durch. Langsam fiel er in einen ruhigen Trab. Ich ließ ihn zur Abwechslung Traversalen gehen. Er behrrschte diese Übung immer besser und mit weichem Rücken. Ich parirte zum Schritt und gönnte ihm eine Pause am langen Zügel. Dann trabte ich wieder an und saß aus. Er ging Gangartenwechsel vom Stehen bis zum Galopp in alle Richtungen. Damit hörte ich für heute auf. Ich trabte noch etwas und ging dann Schritt. Da Jack nicht stark geschwitzt hatte, durfte er gleich wieder raus und ich brachte auch Angel zurück auf ihre Weide. Bis zur Zuchtsaison war es ja noch etwas. da musste ich mir noch keine Sorgen machen.
Nun aber wollte ich zu Lancaster. Er stand seit heute komplett in der Herde und genoss den Kontakt zu Artgenossen. Seine Beine waren abgeschwollen und er wurde richtig fröhlich. Jeglicher Frust war so schnell von ihm abgefallen. Seine Besitzerin war leider noch nicht zu Besuch gekommen, aber dafür hatte er ja mich. Ich rief ihn und er kam inzwischen an. Ich lobte ihn dafür und nahm ihn mit zum Stall. Er ließ sich genüsslich putzen. In den zwei Tagen hatte er ganz schön Dreck im Fell angesetzt. Als das alles raus war, legte ich ihm Trense und Longiergurt an. In der Longierhalle ließ ich ihn etwas laufen. Er sollte noch keinen Druck bekommen. Angeblich war er ja ein Distanzchampion, aber das hatte Zeit. Ich wollte zwar ihn in ein paar Tagen auf Turnieren vorstellen, aber auch nur, weil etwas ungewöhnliches passierte. Als ich ihm den Sattel auflegte und selber aufstieg, ging er sofort lieb und artig. Da war kein wildes Pferd unter mir, das nur siteg und durchging, wie die Besitzerin es gesagt hatte. in allen Grundgangarten war er lieb und artig. Ich konnte ihn locker reiten und schon Übungen gehen. ich wagte gleich einen kleinen Sprung und auch hier war er völlig gut zu händeln. Das reichte zwar für den ersten Tag, aber etwas verwirrt war ich doch. So lieb hatte ich ihn nun auch nicht erwartet.

Sina Offline



Beiträge: 54

09.09.2008 15:51
#2 RE: Turniervorbereitungen Antworten

Ganz klar 10 Punkte. ^^

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