Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 163 mal aufgerufen
 Sarah
Sarah Offline



Beiträge: 61

01.09.2008 19:41
Meine drei Chaoten Antworten

Heute kam ich nach dem vielen Aufbauen und Umbauen endlich mal wieder einen ganzen Tag zum Reiten. Ich hatte mir diesen Tag einfach frei genommen. Locker ging ich aus dem Haus und fütterte erst mal im Stall meine Pferde. Die Pfleger kümmerten sich schon um die anderen und ich konnte erst mal mit Aragorn etwas in der Halle arbeiten. Ich schnappte ihn mir, bevor es auf die Weide ging. Ich band ihn vor seiner Box an und begann damit, ihn zu bürsten. Verträumt schloss er die Augen und schnaubte vor sich her. Ich musste aber weiter kommen und kratzte ihm die Hufen aus. Dann konnte ich satteln und trensen. Ich legte ihm seine Bandagen an und führte ihn in die Halle. Ich stieg auf und ritt zwei Runden im Schritt, bevor ich die Hand wechselte und die Zügel aufnahm. Aragorn gab inzwischen weich im Genick nach und ließ sich schön antraben. Ich ließ ihn auf dem Zirkel etwas traben und versuchte ihm dabei, möglichst kaum zu stören. Er suchte manchmal noch selber etwas mehr Gleichgewicht. Ich wechselte auf die Hand und ritt ganze Bahn. Aragorn legte etwas im Tempo zu und ich nahm ihn wieder zurück. Er kam etwas zu weit vor die Senkrechte. Locker nahm ich die Zügelhand etwas tiefer und trieb wieder verstärkt. Er kam wieder an die Hand und ich ging zum Schritt über. Ich übte etwas Schenkelweichen. Aragorn lernte es ja noch und so war es okay, wenn er nur einen Hufschlag Abweichung schaffte. Ich lobte ihn und trabte dann wieder an. Ich ging zu den Schlangenlinien durch die ganze Bahn über. Ich konnte meinen Hengst gut stellen und er legte sich schön in die Kurven. Langsam ließ ich die Zügel etwas länger und ritt vermehrt auf Schenkeldruck. Ich ließ ihn die Handwechseln und ritt ein paar große Volten.
Langsam nahm ich die Zügel wieder auf und galoppierte an. Aragorn durfte hier noch etwas von der idelaen Kopfhaltung abweichen, aber heute blieb er schön weit am Zügel und kam zu einer guten Galoppade. Ich parierte zum Trab und hörte auf für heute. Am langen Zügel trabte ich zwei Runden und ging zum Schritt über. Nachdem Aragorn trocken geritten war, ging es zum Stall zurück. Ich sattelte ihn ab und führte ihn zum Waschplatz. Ich spritzte ihm die Beine ab und dann durfte er auf die Koppel. Im wilden Galopp rannte er über das Gras und bockte etwas. ich sah ihm noch nach, bevor ich mich dazu entschloss, mit Jack auszureiten. Ich holte meinen zweiten Hengst von der Koppel und putzte ihn natürlich erst mal. Er war beim Putzen noch nie ein genusspferd gewesen. Er stand zwar brav, aber schien auch keine wirkliche Lieblingsstelle zu haben. Dafür durfte er erst mal ein Leckerchen fressen. Ich sattelte ihn und legte die Gamaschen an. Auf dem Hof traf ich Moni, die gerade angekommen war. Sie wollte auch gerne ausreiten, um das Gelände besser kennen zu lernen. Ich wollte sie mitnehmen, da sie aber etwas brauchte, um Sun fertig zu machen, ritt ich mit Jack auf dem Reitplatz etwas. Aber lange musste ich nicht warten. In voller Montur standen Moni und Sun da und los gings. Ich ritt vor den beiden her zum Wald. Sie folgten mir leicht. Zum Glück war Sun kein langsames Pferd und würde super mithalten. Ich legte den Weg zum Waldsee ein. Jack lief am langen Zügel und sah sich etwas um, während ich Moni etwas über den Hof erzählte. Er hatte ja vor mir meiner Tante gehört und als sie gestorben war, hatte sie ihn mir hinterlassen. Daher gehörte auch Fallen Angel mir, ihre Lieblingsstute. Locker trabten wir vier an und die Pferde genossen das schöne Gelände. Die Bäume wogen über uns um weichen Wind und ich ahnte schon, dass wir nicht zu lange reiten sollte, denn von hinten rollten dunkle Wolken an. Aber für den Ritt würde es reichen. Ich parierte wieder durch, als wir am See ankamen. Moni ritt mit Sun zum See und fragte: "Darf man rein?" Ich trabte neben sie und erklärte: "Im See kann man sogar schwimmen gehen. Aber dafür würde ich warten, bis es wärmer ist." Ich ritt neben ihr ins Wasser und wir ließen die Pferde etwas planschen. Im See selber war am Rand ein kleiner Weg, über den Man ein paar Minuten im Wasser reiten konnte. Ich ließ Monir vorreiten und folgte mit einem kleinen Abstand. Sie fand den Weg gut und ich konnte ihr folgen. Jack planschte etwas im Wasser und dann ließ ich ihn eine kleine Böschung hinaus gehen. Moni suchte sich ebenfalls eine gute Stelle und ritt heraus. ich ritt wieder vor ihr und lenkte auf einen breiten Weg. "Kleinen Galopp?", fragte ich und sie bejahte. Locker galoppierte ich Jack an. Er kam schön in den Galopp und ich ließ ihn das Tempo bestimmen. Er lief zwar recht schnell, aber ein Blick über die Schulter zeigte mir, dass Moni gut hinterher kam. Am Ende des Weges parirten wir wieder durch und ich ritt auf den Heimweg. Das reichte fürs erste. Über den Hügel hinweg und schon sah man den Stall vor uns. Wir ließen den Pferden einen langen Zügel und ritten auf den Hof. Hier musste ich mich leider beeilen, denn ein paar Aufgaben blieben einem ja nie erspart. Ich begann damit, mein Pferd fertig zu machen und stellte ihn auf die Weide. Nun musste ich leider misten. Jeden Tag machte ich zehn Boxen selber. Das war schon ganz schön Arbeit, aber ich machte es gerne. Moni erklärte ich bereit, mir schnell zu helfen. So ging es schneller.
Nun musste natürlich auch Angel noch bewegt werden. Ich wollte sie longieren. Dafür putzte ich sie und legte den Longiergurt um. Sie zickte dabei immer etwas, obwohl der Gurt wunderbar passte und der Rücken völlig in Ordnung war. Ich führte sie in die Longierhalle und begann damit, sie im Schritt anzutreiben. Sie war heute gut gelaunt und ging mit schönen Schritten im Kreis. Nun aber sollte sie traben und kam kaum vom Fleck. Sie war manchmal schon etwas triebig. Locker fiel sie in den Trab und kam schön mit dem Hals runter. Sie entspannte immer so schön. Ich hielt sie an und holte sie zu mir. Nachdem die Ausbinder angelegt waren, ging es auf die andere Hand und dann erst mal wieder im Schritt los. Angel tat die ersten Runden immer gerne so, als würden die Ausbinder viel zu eng sitzen und sie völlig einengen, aber eigentlich waren sie zu locker. Ich ließ sie wieder antraben und sie kam an die Senkrechte. ich lobte sie und ließ sie im Tenpo varieren. Sie lernte immer schneller und kam mit den Kommandos super klar. Ich ließ sie eine Runde galoppieren und dann wieder zum Schritt kommen. Nach einem weiteren Handwechseln ließ ich sie Schritt-Trab-Wechsel gehen und hörte dann schon auf. Bald würde sie ihr erstes Turnier gehen. Da wollte ich ihr nicht mehr viel beibringen. Im Trab lief sie kurz aus und dann führte ich sie trocken. Nun hatte ich nur noch Schreibkram vor mir. Aber erst mal wollte ich mich um meine beiden Hunde kümmern. ich brachte Angel in ihre Box und rief Shila und Lord zu mir. Ich ging mit den beiden etwas über die Felder spazieren und schaltet dabei selber an. Die Hunde jagden ihren Bällen nach, doch plötzlich entdeckte Lord ein Kaninchen und wollte los rennen. Bestimt rief ich ihn zurück und er gehorchte, wenn auch ungerne. Ich sah auf den Feldern in der inzwischen tiefstehenden Sonne, zwei Reiter galoppieren. Ich sah ihnen kurz nach und ging dann zurück zum Haus. Der Schreibkram musste gemacht werden...

Sina Offline



Beiträge: 54

10.09.2008 15:42
#2 RE: Meine drei Chaoten Antworten

weil der noch nicht bewertet ist, amch ich das jetzt einfach mal. ^^ ich würd dir 9 Punkte geben. =)

 Sprung  
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz