Der Tag begann mal wieder zu früh, aber konnte man ja leider nichts machen. Ich stand auf und machte den Hunden ihr Frühstück. Mir war erst mal nur nach Kaffee. Ich ging mit den Hunden zum Stall und ließ sie erst mal mit den anderen toben. Ich kümmerte mich in der Zeit darum, dass die Pferde raus kamen und dann die Boxen gemacht wurden. Nun aber wollte ich auch reiten. Ich rief meine Hunde zu mir und sattelte Jack für einen kleinen Warmausritt. Mein Hengst war recht aufbrausend heute und als ich aufstieg, wollte er auch schon los. Er tänzelte umher und war schwer zu halten. Daher ritt ich doch erst mal auf den Platz und ritt ein paar Runden im Schritt. Jack wurde lockerer und ich trabte an. Ich ließ ihn Handwechsel und Volten gehen. Er gab endlich nach und so kam ich doch noch ins Gelände. Ich ritt Jack vom Platz und ging in den Wald. Ich ließ ihn traben und gab ihm den Zügel etwas hin. Jack entspannte und ich konnte kurz nach den Hunden sehen. Die beiden kamen gut hinter her. Ich richtete meinen Blick wieder nach vorne. In diesem Moment erschrak Jack plötzlich und stieg. Ich lehnte mich nach vorne und krallte in die Mähne. Ich merkte, dass er wieder herunter kam und fasste die Zügel auf. Mit einem kurzen Einsetzen in den Sattel und einer festen Parade konnte ich ihn unter Kontrolle behalten. Ich ritt im Schritt weiter und achtete darauf, dass er am Zügel blieb. Ich ahnte, dass er schlecht gelaunt genug war, um es erneut zu versuchen. Ich ritt nicht direkt zum Stall zurück, sondern über einen kleinen Umweg, wo ich mit Jack Schenkelweichen auf dem Waldboden üben konnte. Er gehorchte mir jetzt wieder gut und schien beschlossen zu haben, dass er sich benehmen wollte. langsam trabte ich noch ein kleines Stück und ritt dann zum Hof zurück. Dort angekommen, brachte ich Jack wieder auf seine Weide und holte mir Aragorn. Mein junger Hengst sollte heute zum ersten mal einen Geländesprung kennen lernen. Ich sattelte ihn und legte natürlich die Gamaschen an. Dann gingen wir auf die Geländestrecke. Einer unser Pfleger begleitete mich auf Lanthan. Der Hengst war sehr erfahren im Gelände und würde ein gutes Vorbild abgeben. Wir ritten getrennt warm. Ich arbeite mit meinem Aragorn etwas am Galopp und ließ ihn die Tempiwechsel gehen, die er aus der Dressur kannte. Dann ritt ich zu Lanthan und wir trabten erst mal zusammen über das Gelände. Aragorn war schön locker und ließ sich auf vorneweg reiten. ich trabte an den Hindernissen vorbei und Aragorn schaute nur kurz hin. Locker fielen wir in den Galopp und Lanthan überholte locker. Er lief auf einen sehr kleinen Ast hin, der in etwas 40 Zentimeter Höhe hing und sprang rüber. Aragorn sah, wie Lanthan sprang und beschloss, es zu versuchen. Er wurde etwas langsamer und sprang dann ab. Ich lobte ihn ausgiebig und wir machten eine kleine Trabpause. Dann ging es über einen richtigen Baumstamm. Lanthan sprang wieder vor und diesesmal zögerte Aragorn etwas. Ich trieb ihn vorwärts und er sprang. ich lobte ihn ausgiebig und ritt nun vor. Lanthan blieb etwas zurück. Ich sprang erneut über den Baumstamm. Er kam gut herüber. Ich lobte ihn und ritt wieder hinter Lanthan. Wir parierten zum Schritt und ritten auf den Graben zu. Aragorn durfte sich das ganze ansehen und dann ritten wir im Schritt rüber. Lanthan machte locker den großen Schritt, aber Aragorn wollte nicht. Er blieb stehen und wich zurück. Lanthan wartete auf der anderen Seite und Aragorn traute sich langsam. Er machte einen Schritt über und atmete auf der anderen Seite durch, dass er nicht gefressen wurde. Wir ritten erneut rüber und damit reichte es. Wir trabten die Pferde aus und ritten dann im Schritt trocken.
Nun musste ich erst mal ins Büro und arbeiten. Leider. Am Abend ging ich mit Angel und den Hunden spazieren. Ich wollte nur noch ins Bett.

schöner Bericht. =) ich würde dir 7 punkte geben. ^^