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 Sarah
Sarah Offline



Beiträge: 61

09.11.2008 15:18
Der Streß halt Antworten

Ich war ja lange Zeit kaum mehr zu meinen Süßen gekommen und so fuhr ich Heute endlich mal wieder in aller Ruhe zum Stall. Ich überließ dem Personal die Arbeit und ging gleich zu Jack. Mein Großer gebrüßte mich freudig und ich nahm ihn aus der Box. In der Stallgasse begann ich damit, ihn erst mal sauber zu machen. Er genoss die Aufmerksam und die Zeit, die ich mir nahm. Die Pferde waren ja jeden Tag bewegt worden, aber leider nicht von mir. Nun aber ging es los. Ich sattelte meinen Großen und ritt langsam vom Hof. Es nieselte zwar, aber im Wald war davon nichts mehr zu merken. Langsam trabte ich an und ließ ihn locker werden. Er war schön zu reiten und so nahm ich die Zügel auf. Jack kaute freudig und kam gut an die Hand. Ich ritt über ein paar Äste, die auf den Boden gefallen waren. Er konzentrierte sich und kam so gut rüber. Dann fielen wir in einen kleinen Galopp. Ich ritt im Galopp aus dem Wald heraus und lenkte auf die Feldstrecke. Ein heftiger Regen empfing mich und durchnässte Pferd und Reiter, aber wir wollten beide nicht anhalten. Im schnellen Galopp ging es auf den Feldweg. Ich sah zum Himmel. Ein Gewitter war nicht zu erwarten. Nun aber parierte ich durch und ritt erst mal etwas Schritt. Jack schnaubte und senkte den Kopf. Im ruhigen Schritt brachte ich ihn zum Stall zurück. Immerhin warteten da noch ein paar mehr Pferde auf mich.
Ich versorgte aber erst mal meinen Großen und kuschelte etwas mit ihm, als mein Handy piepte. Mist, das hatte ich ja mal wieder vergessen (deshlab speichere ich wichtige Termine immer im Handy ein). Lill wollte sich ja heute den Stall ansehen. Sie sollte sich an Eralia gewöhnen. Also erst mal los und alles fertig machen.
Lill selber stellte sich als liebes Mädel raus, das super mit der Stute zurecht kam. Daher konnte ich früh wieder gehen und mich um Lancaster kümmern. Ich schnappte mir den großen Wallach und machte ihn sauber. Die Weiden waren zwar gut angelegt, aber nach all dem Regen doch etwas matschig geworden und natürlich hatte er sich ins größte Matschloch geschmissen. Ich hatte erst mal gut zu tun, das schlimmste raus zu bekommen. Zumindest die Sattellage wurde wieder sauber und ich konnte ihn satteln. Lancaster war heute etwas nervös und zappelte viel umher. Ich ignorierte dies so gut es ging und wir gingen zum Außenplatz. Dort stieg ich auf und er tänzelte los. Ich blieb erst mal sitzen und atmete tief durch. Dann ritt ich an. lancaster war heute mal etwas temperamentvoller als sonst. Aber das war okay. Ich ritt ihn Volten und Schlangenlinien. Langsam ließ er den Kopf fallen und wurde etwas ruhiger. Ich trabte an und ließ ihn Handwechsel gehen. Durch die Beschäftigung kam er immer besser an die Zügel und ich ritt Übergänge. Endlich war er wieder der ruhige Kumpel, wie ich ihn kannte. Mit ruhigen Schritten übte ich Schenkelweichen und Halten. Es klappte heute sehr gut und so konnte ich sagen, dass es reichte. Wieder auf der Koppel aber schmiss Lancaster sich sofort wieder in den Dreck.
Nun war aber Aragorn dran. Der junge Hengst hatte etwas Pause gehabt, damit er das Gelernte verdauen konnte. heute aber ging es wieder los. Ich holte ihn von der Koppel und putzte ihn. Er hatte etwas zu gelegt, aber das war ja nicht weiter schlimm. Mit etwas Mühe sah auch er am Ende zumindest sauber aus. Ich wollte ihn longieren. Dafür nahm ich die Ausbinder mit und brachte ihn in die Longierhalle. Hier durfte er erst mal warm laufen. Dann legte ich die Ausbinder an und er trabte freudig los. Seine Gänge waren raumgreifend und weich. So gefiel er mir sehr. Langsam ließ ich ihn angaloppieren und wechselte dann die Hand. Auch hier lief er gut, wenn er links immer noch etwas unrunder war. Aber daran konnte man ja arbeiten. So war auch für ihn das Training heute feritg und er durfte mit den anderen auf die Koppel.
Nun fehlte noch meine Angel. Ich holte sie mir von der Koppel und sie war immerhin sauber. So war sie recht schnell fertig und es ging in die Springhalle. Ich wollte nur ein paar kleine Cavalettis über, aber ich war froh, mich mal wieder um meine Süßen gekümmert zu haben.

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