Heute wollte ich mich um meine Pflegestute Eralia kümmern und nahm auch Babsi mit. Als ich dort ankam, traf ich auf dem Hof Sarah. Sie hatte ihren Hengst Aragorn am Zügel, der ungeduldig scharrte, als Sarah ihn anhielt. Um sie herum hüpften ihre Hunde. Babsi begrüßte sie und Sarah meinte:,, Hi! Wenn du willst, lass deine Babsi wieder hier und kümmer dich um dein Pferd. Ich muss leider weiter, du siehst ja..." sagte sie, als das Pferd begann, um sie herum zu tänzeln. Ich antworete:,, Okay, bis nachher ich hohl Babsi dann wieder ab!" Dann lief ich weiter zum Stall. Eralia wieherte mir immer noch nicht entgegen, das brauchte wohl noch seine Zeit. Ich begrüßte sie, in dem ich sie ein bisschen streichelte und ihr dann ein kleines Stück Karotte gab. Sie nahm es mit ihren weichen Lippen und kaute darauf herum. Dann nahm ich ihr Halfter und führte sie auf die Stallgasse, wo ich sie anband. Dann putzte ich sie. Außerdem kratzte ich ihr die Hufen aus. Nun konnte ich sie auch satteln und natürlich trensen, und wie immer versuchte sie beim Trensen ein bisschen, den Kopf hochzuziehen, aber beim Satteln stand sie still und wartete, bis ich zugegurtet hatte. Dann zog ich mir meinen Helm auf und nahm noch die Gerte in die Hand. Schnell führte ich sie raus und ging zum ersten Außenplatz, wo auch gerade Sarah ritt. Aragorn ging richtig gut durch´s Genick und Sarah konnte auch ihn auch richtig gut reiten. Es sah toll aus! Ich rief:,, Tür frei bitte!" und Sarah parierte aus dem Trab in den Schritt durch und antwortete:,, Ist frei!" Ich sagte:,, Danke!" Dann betrat ich die Bahn. Ich saß auf und stellte mir die Bügel im Schritt zwei Löcher kürzer. Vom Sattel aus hielt ich noch mal an und gurtete nach. Dann ritt ich im Schritt wieder an. Die Zügel hingen durch und Eralia entspannte sich total. Das war eine gute Vorraussetztung. Nachdem ich Sarah etwa 10 Minuten zugeschaut hatte, nahm ich die Zügel auf und fing an, sie durchs Genick zu reiten. Sie reagierte gut auf meine halben Paraden und ich trabte sie an. Sarah galoppierte gerade. Ich ritt einige Hufschlagfiguren, dann parierte ich in den Schritt durch und versuchten an 4 langen Seiten hintereinander Schenkelweichen, dann trabte ich zwei Runden und parierte wieder durch und versuchte Schulterherein. 2 Seiten klappte es gut, dann hatte Eralia anscheinend geug davon und als ich es wieder versuchte, buckelte sie erstmal frisch los. Ich musste ihr gezwungernermaßen den Kopf hochnehmen, damit sie mich nicht in den Dreck warf, also in den Sand. Dann trabte ich sie wieder an, und in dem Moment rief Sarah:,, Heute ist sie aber gar nicht faul! Die geht ja ab wie eine Rakete!" ,,Ja, stimmt." und mit diesen Worten galoppierte ich sie in der Ecke an. Sie wollte wieder buckeln, aber dieses Mal konnte ich sie am Zügel halten und einfach ein bisschen mehr vorwärts reiten. Sarah verlies die Bahn. Ich versuchte eine große Galoppvolte und als diese klappte, parierte ich vom Galopp in den Schritt durch und lies sie einen Moment ausruhen. Dann nahm ich die Zügel neu auf und übte Vor- und Hinterhandwendungen, was ziemlich gut klappte. Aber irgendwie hatte Eralia heute keine Lust, denn schon bei der 3. Hinterhandwendung riss sie plötzlich den Kopf hoch und tänzelte zur Seite. Ich versuchte, sie wieder runterzubekommen, was mir auch recht schnell gelang und galoppierte sie dann fast aus dem Stand an, um dann auf den Zirkel abzuwenden. Sie galoppierte ruhig vor sich hin. Dann parierte ich wieder durch und lies die Zügel lang. Für heute hatte ich genug gearbeitet. Ich lies sie noch etwa 10 Minuten Schritt gehen und verlies dann im Sattel die Bahn. Vorm Stall saß ich ab und führte sie rein. Dann trenste und sattelte ich ab und legte Eralia eine schon etwas ältere Abschwitzdecke auf. Naja, sie würde bald eine neue bekommen. Heute sollte Eralia im Stall bleiben, denn es war ein bisschen windig und kälter als gersten draußen. Ich verabschiedete mich von ihr und verlies den Stall. Schnell ging ich noch bei Sarah vorbei und holte Babsi ab. ,,Danke, dass du auf sie aufgepasst hast! Echt nett!" ,,Mach ich doch gerne, und außerdem kennt sie die anderen Hunde ja sowieso. Da ist das keine große Arbeit. Bis morgen oder so!" ,,Ja, ich weiß noch nicht genau. Bis bald!" und damit ging ich nach hause. Heute war das Reiten ziemlich astrengend gewesen.

-ENDE-

Ist keine Meisterleistung, aber besse als gar nichts *gg*

9 Punkte

hey, danke!!!!